Förderprojekte

Nationalpark-Haus Wittbülten Spiekeroog

„Gründungshelfer“ des Zentrums für Umweltbildung und Forschung:
Zu den ersten und nachhaltigsten Förderprojekten der Stiftung zählt das Umweltbildungszentrum der Hermann Lietz-Schule Spiekeroog. Die Stiftung sorgte mit einer langfristigen, garantierten Betriebsmittelzulage dafür, dass sich weitere Förderer beteiligten. 2011 konnte die Einrichtung um ein Forschungshaus erweitert werden – im gleichen Jahr wurde Wittbülten der Titel „Nationalpark-Haus“ verliehen. Heute ist es ein wichtiger Ort, der Unterricht, Meeresforschung und touristische Umweltbildung vereint.
Nationalpark-Haus Wittbülten Forschungszentrum Wittbülten

Hermann Lietz-Schule Spiekeroog

Gründung eines Stipendienfonds:
1997 stellte die damals neue Stiftung Kontakt zu der Bildungsstätte her, für deren Errichtung Heinrich Pferdmenges maßgeblich mitverantwortlich war. Sie zählte zu der Gruppe von Internatsschulen in Deutschland, an der die freigeistige Reformpädagogik gelehrt wurde. Namensgeber Hermann Lietz war einer der Begründer dieser Bewegung. Auch heute hat das Internat den Anspruch, die Schüler zu weltoffenen Persönlichkeiten auszubilden und ihr Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schärfen. Mit dem 2008 installierten Stipendienfonds werden Schüler gefördert, die sich die Ausbildung sonst nicht leisten könnten. Zugleich sollen sich weitere Stifter eingeladen fühlen, den Fonds zu unterstützen.
Internat Hermann Lietz-Schule Spiekeroog Stipendienfonds Hermann Lietz-Schule Spiekeroog

Nordseebad Spiekeroog

Förderung der Nachhaltigkeitsinitiative:
Genauso unermüdlich wie die Stiftung setzt sich auch Spiekeroog selbst für die nachhaltige Entwicklung der Insel ein. „Wir teilen die gleichen Werte“, so Stiftungsvorstand Dr. Zaum. 2020 wurde deshalb eine fünfjährige Kooperation mit der Nordseebad Spiekeroog GmbH vereinbart. Gemeinsame Projekte, z. B. öffentliche Trinkbrunnen, sind in Planung – mit dem Ziel, Spiekeroog zu einem Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit zu machen.

Pressemitteilung Oktober 2020: Die Pressemitteilung enthält weitere Informationen zu der Nachhaltigkeitsinitiative und den gemeinsamen Projekten.
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Nationalpark-Haus Carolinensiel

Finanzierung von Aquarium und Videoinstallation:
Zum Schutz des Wattenmeeres gehören auch Information und Aufklärung. Einen förderungswürdigen Partner fand die Stiftung 1997 im Nationalpark-Haus Carolinensiel: Durch die Finanzierung konnte ein Aquarium zur Simulation von Ebbe und Flut realisiert werden. Unterstützt wurde außerdem eine Videoinstallation über das Wattenmeer, die u. a. über Ökologie und Ökonomie, Tier- und Pflanzenwelt, Naturschutz und Bodenschätze informiert.
Nationalpark-Haus Carolinensiel

Zentrum für Soziale Arbeit, Aachen

Förderung von umweltpädagogischen Exkursionen:
Ganz im Sinne ihrer Satzung unterstützt die Stiftung auch Projekte der Jugend- und Sozialarbeit. Das Zentrum ermöglicht jungen Menschen aus sozial benachteiligten Verhältnissen Exkursionsaufenthalte auf Spiekeroog. Dabei können sie das Meer sowie die Tier- und Pflanzenwelt entdecken, erforschen, erkunden – und wichtige Erkenntnisse für ihren Lebensweg mitnehmen.
Zentrum für Soziale Arbeit